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Eigene Erfahrungen mit Prograph CPX 1.4
+ vollkommen visuelle Programmiersprache
+ sehr gute Rapid Prototyping-Möglichkeit
+ durch Interpreter Programmänderung und 'Variablen'-Abfrage zur Laufzeit möglich
+ Entwicklung von Prograph-WWW-Server und integriertes CGI in beta-Phase
+ Datenfluß-Programmierung
+ Fehlererkennung durch visuelle Datenflußdiagramme leichter
+ objektorientiert
+ Datenbank-Funktionalität durch Persistents
+ für Einsteiger leicht zu durchschauen
- Unübersichtlichkeit bei schlechter Strukturierung
- keine 'echte' OOPL (kein 'private', bei Menüs u. Windows keine echte Vererbung, Universals)
- kompliziertes Schleifen- und Rekursions-Handling
- Handbücher meist auf Anfängerniveau bzw. nicht weitreichend
- Es passierte, daß ein Fenster (genauer gesagt: das Persistent-Window unserer Applikation) nicht mehr sichtbar war. Es erschien einfach nicht mehr auf dem Desktop.
- Vererbung von Fenstern und Menüs beschränkt sich lediglich auf das Anlegen einer Kopie. Verändert man die Superklasse, so ändern sich die abgeleiteten Objekte nicht.
- Es ist schwierig, einen Laufzeitfehler in einer Systemroutine zu beheben, da
Prograph in genau dieser Routine den Fehler anzeigt, nicht in der
selbstgeschriebenen Methode, die den Fehler verursacht hat.
- Der Menüpunkt 'Edit Applikation' funktionierte plötzlich nicht mehr.
- Es existieren für Textfelder zwar (zu) wenige Filter, jedoch unterdrücken diese nicht die Eingabe (wie bei 'MaskEdit'-Feldern bei z.B. Delphi), sondern überprüfen den Text erst, wenn der Benutzer zu einem anderen Feld wechselt.
schaefer@fh-heilbronn.de
